Werde SeelenSport Trainer*in – vier gute Gründe

Du bist vielleicht bereits Sporttrainerin oder Physiotherapeutin, oder etwa Trauerbegleiterin, psychologische Beraterin, Therapeutin und suchst nach einer Möglichkeit noch besser Gefühle und den Körper in deiner Arbeit einzubinden. Dann zeige ich dir in diesem Beitrag vier gute Gründe warum du SeelenSport Trainerin werden solltest und wie dieses Bewegungskonzept dein Angebot einzigartig und besonders macht.

Als ich selbst täglich noch mit meiner Trauer zu kämpfen hatte, regelmäßig meine Therapie besuchte, war es eine Sache, die mich wirklich am Leben gehalten hat: mein SeelenSport. Ich versuchte mich in Fitnesskursen und Studios, doch meine Gefühle und Tränen waren dort nicht erlaubt. Ich war vollkommen überfordert und sehnte mich nach Gleichgesinnten.

Nach meinen Therapiegesprächen fühlte sich mein Körper schwer wie blei an und ich ging anschließend immer zum Sportplatz, um den Gefühlen meinen körperlichen Ausdruck zu verleihen. Eines Tages kam in mir der Wunsch hoch, Sportkurse und Gefühle zu verbinden. Ich wollte einen Ort für trauernde Menschen schaffen, in denen sie trainieren konnten, und zwar nach ihren Gefühlen und sich gleichzeitig auch mit anderen trauernden Menschen austauschen. Ich wollte ein Werkzeug schaffen, das ihnen hilft sich mit den Gefühlen über ihren Körper auseinanderzusetzen. Und du kannst ihnen diesen Ort und/oder dieses Werkzeug ebenfalls schenken.

Du bist bereits Sport-, Yoga-, Pilatestrainer*in

Grund 1:

Wenn du vielleicht schon Sportkurse gibst oder Einzeltrainings, dann wirst du bestimmt schon gemerkt haben, wie krass übersättigt der Fitnessmarkt ist und dennoch finde ich kann es nicht genug gute Sporttrainer geben. Denn wie wir alle wissen, bewegen sich die Menschen heutzutage einfach zu selten und zu wenig. Wie kannst du es aber schaffen in deinen Angeboten rauszustechen, sodass dein Sportangebot etwas Besonderes ausmacht? Dafür müssen wir Trainer ständig achten, am Ball zu bleiben. Sprich Fortbildungen in gewissen Bereichen absolvieren oder nischenartig zu arbeiten, als alles gleichermaßen stur anzubieten.

Grund 2:

Ein Thema, das immer mehr in unserer Gesellschaft ankommt ist die seelische Gesundheit. Trotzdem gibt es hier noch allzu viele Tabus und es bedarf noch jeder Menge Aufklärungsarbeit. Überall boomen die Yoga Studios und Angebote für mentale Fitness. Es ist dann schwer mit einem weiteren Yoga Angebot gut auf sich aufmerksam zu machen.

Warum also nicht noch etwas tiefer gehen, die Spiritualität raus nehmen und sich den menschlichen Gefühlen widmen. Genau das macht nämlich den SeelenSport aus. Er bringt deine Gefühle in Bewegung, macht uns wieder menschlicher und weicher (nicht aber die Muskeln 😉) und hilft uns mit Verlusten umzugehen. Für Trauer nämlich, egal aus welchem Anlass heraus, gibt es kaum Angebote körperlicher UND seelischer Natur. Mit einem SeelenSport Kurs verhilfst du dieser Welt ein Stückchen mehr wieder fühlen zu lernen und den eigenen Körper mit Hilfe der Kraft der Gefühle zu kräftigen.
Einzige Bedingung: Du solltest selbst keine Angst vor (deinen) Gefühlen haben!

Du bist Physiotherapuet*in

Da ich selbst aufgrund von Verletzungen und Operationen zahlreiche Physiotherapiestunden besucht habe, kenne ich den Ablauf gut. Mit vielen bin ich mittlerweile auch befreundet. Einige von ihnen erzählen mir immer wieder dasselbe. Sie fühlen sich oft wie Psychotherapeuten, weil die Patientinnen sich über ihre seelischen Zustände bei ihnen auslassen. Und oft denken die Physios dabei: „Hach wie gerne würde ich demjenigen doch eine Übung zu diesem Gefühl mitgeben oder zeigen können.“

Grund 3:

Ich glaube und weiß auch von den Physios, dass es für einen Heilungsprozess so wichtig ist, ganzheitlich zu denken, und vor allem eine Mischung aus passiver und aktiver Therapie zu absolvieren. Unsere Verspannungen etwa lösen sich nicht, wenn wir uns einmal die Woche therapieren lassen und die restliche Woche nichts für uns selbst und auch für unsere Gefühlswelt tun. Mit den SeelenSport Übungen kannst du genau an der Stelle etwas bewirken und ihnen Übungen zeigen, die sie für ihren Körper und ihre Gefühle machen können.

Du bist Trauerbegleiter*in

Grund 4:

Wahrscheinlich kennst du das aus deinen Gesprächsrunden oder Einzelgesprächen, wie häufig auch körperliche Symptome genannt werden: Erschöpfung, kaum noch Zugang zum eigenen Körper, Verspannungen und Muskelschmerzen etc. Wie schön wäre es ein Instrument zu haben, das dem Abhilfe verschafft und Raum gibt. Gemeinsam in der Gruppe nach einer Gesprächsrunde den Ballast von sich zu trainieren und mit einer körperlichen Leichtigkeit den Raum zu verlassen, war für mich selbst und für viele meiner SeelenSportlerinnen immer immens viel wert. Du bist also selbst sportlich unterwegs und möchtest deine Trauerarbeit mit dem sportlichen Aspekt verbinden? Dann ist SeelenSport definitiv das richtige für dich und deine trauernden Menschen.

Natürlich kannst du genauso auch andere Sportarten in dein Angebot einbauen. Aber keines verbindet Sport, Trauer und Gefühle in einem wie SeelenSport. Wenn du das möchtest, dann bist du hier richtig. Ansonsten ist durchaus jede Art von körperlicher Bewegung hilfreich und gut, Hauptsache in Bewegung bleiben.

Du möchtest Teil davon werden? Hier findest du alle weiteren Infos zur Ausbildung. Wenn du noch neugieriger bist, findet (coronabedingt) ab 05. Februar eine erste Online Ausbildung statt, in der ich meine Community in der Instagram und Facebook Story mitnehme und zeige, wie eine Ausbildung hinter den Kulissen ausschaut. Schau also gerne vorbei!

Hole dir für 0,- Euro dein SeelenSport® Erste-Hilfe-Kit für deinen Traueralltag bestehend aus zwei Körperübungen und einer großen Portion Mut!

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