Eine neue Aufgabe bezüglich der Trauer hat mich inspiriert ein Gedicht für euch zu schreiben. Vielleicht findet sich der ein oder andere darin wieder. Denn ist es nicht so, dass wir als Trauernde im Grunde nur den einen Wunsch haben, in der Gesellschaft mit unserer Trauer wahrgenommen zu werden, ohne Bewertungen, Veränderungen, Verbesserungsvorschlägen?
Wenn wir weinen, brauchen wir keinen gut-gemeinten Ratschlag, sondern nur eine liebevolle Hand auf der Schulter, ein Mensch, der uns wertschätzt und diese unendliche Traurigkeit aushält. Dieser dann vielleicht eine Tasse Tee macht und uns ein Glas Wasser reicht, stillschweigend neben uns sitzt und wartet bis diese Welle der Trauer vorüber ist. Wenn wir heute einfach mal aufstehen und sagen, dass es sich manchmal einfach scheisse anfühlt, dass der geliebte Mensch/das Tier/der Zustand nicht mehr ist, dann wollen wir nicht sofort ein „Das wird schon wieder…“, denn das wird es nicht, sondern vielmehr ein „Ja verdammt du hast recht, ich verstehe dich…“. Wir wissen, dass das Leben weitergeht und weitergehen muss, doch ab und zu wollen wir einfach, dass die Zeit still stehen darf und die Tränen fließen dürfen, ohne Reue und ohne Rechtfertigung!
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Eine Antwort
wow!!! das ist wundervoll!!!
und spricht mir direkt aus dem herzen und der seele.
es ist eigentlich beschämend wie sehr tränen zu hilflosigkeit und überforderung führen.
danke für deine zeilen.
auch mir hat das schreiben geholfen…