Warum wechseln Menschen die Straßenseite, wenn sie Trauernden begegnen? Die soziale Distanz zu Trauernden ist ein Phänomen, das viele Betroffene erleben. In dieser Podcast-Folge sprechen wir über die Gründe für dieses Verhalten. Eine Community-Umfrage zeigt, dass Bekannte, Freunde und Kollegen oft unsicher sind, wie sie mit Trauer umgehen sollen – und deshalb lieber ausweichen. Doch was bedeutet das für die Trauernden?
Diese Distanz verstärkt das Gefühl der Isolation. Trauernde berichten, dass sie sich nicht nur mit ihrem Verlust, sondern auch mit dem Rückzug ihres Umfelds auseinandersetzen müssen. Viele Menschen vermeiden den Kontakt aus Angst, das Falsche zu sagen oder weil sie sich mit dem Thema Trauer nicht wohlfühlen. Dadurch entsteht eine tiefe Kluft zwischen Trauernden und soziale Distanz wird zur zusätzlichen Belastung.
Wie können wir soziale Distanz zu Trauernden überwinden?
Der Podcast beleuchtet, wie ein offener und empathischer Umgang mit Trauer helfen kann. Statt auszuweichen, ist es oft schon eine große Unterstützung, einfach zuzuhören oder kleine Gesten der Anteilnahme zu zeigen. Trauernde wünschen sich keine perfekten Worte – sie wünschen sich echte Begegnungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die gesellschaftliche Tabuisierung von Trauer. In vielen Kulturen wird erwartet, dass Trauer nach einer gewissen Zeit „überstanden“ ist. Doch Trauer verläuft individuell und hat keine feste Dauer. Wer Trauernden mit Geduld begegnet und ihnen Raum gibt, trägt dazu bei, soziale Distanz abzubauen und echte Verbundenheit zu schaffen.
Diese Folge regt zum Nachdenken an und zeigt, wie wir als Gesellschaft die soziale Distanz zu Trauernden verringern können. Höre jetzt rein und erfahre, wie du mit mehr Offenheit und Verständnis eine Brücke bauen kannst!

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